Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Bauanleitung
Zanderzarge nach Dr. Liebig

Die Zanderzarge nach Dr. Liebig oder auch als Hohenheimer Einfachbeute bekannt, ist aus
18 mm massiven Tannen-/ Kiefernleimholz im Kaltbau aufgebaut.
Es passen 10 Zanderrähmchen  - Hoffmann modifiziert in die Zarge. Wenn alle Rähnchen dicht gereit sind, sind noch rund 5 mm Platz zum "rangieren". Die Zarge hat auf den Stirnseiten eine 2-3mm Falz, dieses erhöht die Stabilität in der Beute.

Neben der Fotoanleitung ist eine Maßzeichnung und ein Schnittplan für ein Leimholzbrett der Maße 300mm x 2000mm vorhanden. Das Restholz kann zum Bau von offenen Böden genutzt werden.
Es ist genau auf Maßhaltigkeit und rechtwinkliche Schnitte zu achten. Alle Zargen müssen ausgetauscht werden können.

Benötigtes Material                Benötigtes Werkzeug

- 18 mm Kiefer / Fichte Leimholz
   laut Maßzeichnung
- Edelstahlschrauben 4 x 40 mm
- Edelstahlschrauben 4 x 30 mm
- Holzleim - Wasserfest

 

 

 

- Akkuschrauber
- Bohrmaschine mit 2 mm Bohrer
- Zollstock, Bleistift
- Winkelmesser
- Rahmenspanner 4-fach
- 3 mm Abstandshalter
- Zwinge groß (optional)
- Bohrschablone (optional)

 

           

 8 Holzteile werden für den Bau der Zanderzarge
gemäß der Zeichnung benötigt.

   Viel Werkzeug ist nicht erforderlich.  

 Mit das wichtigste Werkzeug ist der Rahmenspanner. Dieser gewährleistet, bei richtiger Bedienung, das alle Bauteile rechtwinklich zusammengesetzt werden.

       
 Alle Seitenteile werden zunächst ohne Leim und Schrauben zusammengesetzt, um die Maßhaltigkeit zu prüfen.   Wichtig sind die Abstandhalter, da die Stirnseiten
    2-3 mm tiefer sind als die Seitenwände. Dieses dient der Stabilität, wenn die Zargen gestapelt werden.
  Alle Teile werden provisorisch zusammengesetzt.
       
 Maßhaltigkeit prüfen, bevor die Elemente verklebt und verschraubt werden.   Innen und Außen an mehreren Stellen
die Winkel prüfen. Wenn alles passt werden die Seitenteile wieder demontiert.
  Für das Anzeichnen der Schraublöcher ist eine
Lehre hilfreich. So sind alle Schrauben immer
an den gleichen Stellen.
   
 Nach Einkleistern der Holzkanten mit wasserfesten Leim, kann die Zarge wieder zusammengesetzt werden.   Nun folgen, wieder nach Einkleistern der Kanten und Flächen, der Einsatz der Griffleiste und
der unteren Aufsetzleiste
  Immer wieder auf Maßhaltigkeit prüfen und justieren, bevor der Rahmenspanner "festgezogen" und
die Zarge verschraubt wird.
   
 Die Schraublöcher an den Stirn- und Seitenteilen
werden 2 mm vorgebohrt,
da sonst das Holz splittern kann.
Die Seitenteile sind mit 4 x 40 mm Edelstahlschrauben mit den Stirnseiten verschraubt.
  Anzeichnen der Schraublöcher der Griffleiste, dort habe ich keine Lehre genutzt. Auch hier vorbohren und mit
3 x 40mm Edelstahlschrauben verschrauben.
  Die fertige Zarge,
das Zanderrähmchen passt.
   
Hier ist die Falz genau zu erkennen. Beim Zusammenbau ist darauf zu achten, dass die
Stirnseiten 2-3 mm tiefer liegen.
  Das ist der Effekt der tieferen Stirnseiten,
höhere Stabilität.
  Fertige Zargen passgenau
und preiwert hergestellt.
         

Start            Zur Imkerseite

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?